Wie stellen sich die Unternehmen in Niedersachsen auf, um die digitale Produktion weiter voranzutreiben? Welche Rolle spielt dabei der 3D-Druck? Und wie schaffen es die Unternehmen, in Zukunft noch nachhaltiger zu produzieren? Diese und anderen Fragen werden Referent:innen und Teilnehmer:innen im Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) gemeinsam diskutieren.
Mit 3D-Druck nachhaltiger produzieren
Hochkarätige Referent:innen aus Industrie und Forschung berichten über die neusten Entwicklungen und Potenziale der Additiven Fertigung, Anwendungsfelder, Geschäftsmodelle und wie der 3D-Druck zu einer nachhaltigeren Produktion beitragen kann. Vorträge und Best Practices beispielsweise von Volkswagen Nutzfahrzeuge, Baker Hughes oder Premium Aerotec GmbH geben Einblicke, wie Unternehmen momentan und in Zukunft die Chancen der Additiven Fertigung erschließen. Eröffnet wird die Veranstaltung von Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.
Netzwerken bei Versuchsfeldrundgang und Roadshow
In der Mittagspause können Teilnehmer:innen im Versuchsfeld des LZH Anlagen und Bauteile besichtigen und sich mit Anwendern austauschen. Zudem ist die Roadshow „Digitale -Produktion – Zu Gast bei Digitalen Orten“ vor Ort und macht die Mobile Fabrik des Mittelstand-Digital Zentrums Hannover erlebbar. Das abschließenden Grill-Buffet erlaubt den Anwesenden das Netzwerken im lockerem Rahmen. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Enterprise European Network Niedersachsen.
Auftakt zur Themenwoche #3DDruckWoche
Das Forum ist der Auftakt zur Themenwoche #3DDruckWoche: „Im Blick – Die Möglichkeiten der digitalen Produktion für KMU“ der Digitalagentur Niedersachsen, die vom 22. bis zum 29.09.2022 stattfindet. Schwerpunkte der Themenwochen sind die Themen Nachhaltigkeit und 3D-Druck.
Weitere Informationen zum Programm (inklusive Referent:innen und Vortragsthemen) sind auf der Webseite von Niedersachsen ADDITIV zu finden.
Anmeldungen zum Forum sind ab sofort kostenlos möglich.
In Kooperation mit:
Niedersachsen ADDITIV
Niedersachsen ADDITIV ist Ansprechpartner für Unternehmen und Betriebe in Niedersachsen, die sich für den 3D-Druck, auch bekannt als Additive Fertigung, interessieren. Niedersachsen ADDITIV ist ein gemeinsames Projekt vom Laser Zentrum Hannover e. V. (LZH) und vom Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH). Unterstützt wird Niedersachsen ADDITIV seit 2017 vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.
Unternehmen werden von Niedersachsen ADDITIV dabei unterstützt, die Vorteile des 3D-Drucks gewinnbringend für ihr Unternehmen einzusetzen. Mit unseren Fortbildungen und Schulungen lernen Interessierte wichtige Grundlagen zu den Prozessen, Materialien und Arbeitsabläufen. Innerhalb unserer Innovationsprozesse denken wir die Produktion völlig neu. Wir unterstützen Kleine und Mittlere Unternehmen in Niedersachsen (KMU) bei der Einführung und Weiterentwicklung des 3D-Drucks.
Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet arbeiten inzwischen fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH.
Das LZH bietet mit seinen Anwendungen der smarten Photonik Lösungen zu gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen. Dabei arbeiten Naturwissenschaftler:innen und Ingenieur:innen interdisziplinär zusammen entlang der Prozesskette: von der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme oder für Quantentechnologien bis hin zu Prozessentwicklungen für die unterschiedlichsten Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizin- und Agrartechnik oder für den Leichtbau im Automobilsektor. 18 erfolgreiche Ausgründungen sind bis heute aus dem LZH hervorgegangen. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie – und nutzt Licht für Innovation.